Margot Friedländer: Ein Leben in Erinnerung und Widerstand
Frühes Leben und Hintergrund
Familie und Kindheit
Margot Friedländer (geboren am 5. November 1921 in Berlin) war Anni Margot Bendheim, Tochter von Artur Bendheim und Auguste Bendheim (geborene Gross). Sie hatte einen jüngeren Bruder namens Ralph. Nach der Trennung ihrer Eltern im Jahr 1937 lebte Margot mit ihrer Mutter und ihrem Bruder in Berlin-Kreuzberg. Ihr Vater, ihre Mutter und ihr Bruder wurden während des Holocaust nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Margot überlebte, indem sie sich versteckte, und wurde später in das Konzentrationslager Theresienstadt gebracht, wo sie 1946 Adolf Friedländer heiratete. Das Paar zog dann in die USA und begann sein Leben in New York. Aus ihrer Ehe gingen keine Kinder hervor. Adolf Friedländer starb 1997.
Margot Friedländer: Wer ist sie?
Wer ist Margot Friedländer?
Margot Friedländer (geb. Anni Margot Bendheim; 5. November 1921, Berlin) ist eine prominente Holocaust-Überlebende. Ihre Lebensgeschichte liest sich wie eine großartige Erzählung von Tapferkeit, Entschlossenheit und Engagement für die Erinnerungskultur. Im dunkelsten Moment der Menschheitsgeschichte musste sie ihre jüdische Identität verbergen, um der Verfolgung durch das NS-Regime zu entgehen. Margot wurde jüdisch erzogen, und ihre Familienwerte waren eng mit dieser Tatsache verbunden. Ihr Vater, Artur Bendheim, und ihre Mutter, Auguste Gross, waren Mitglieder der jüdischen Gemeinde in Berlin. Die Familie und andere Juden waren ständigen Bedrohungen ausgesetzt, was sich auf Margots Kindheit und Jugend auswirkte. Da sie bis nach 1937 warten musste, bis die Auswanderung ihrer Eltern aus Deutschland bewerkstelligt war, hatte sie bis dahin bereits Jahrzehnte an Erfahrungen verpasst, die die meisten Erwachsenen prägten, und dies beeinflusste den Rest ihres Lebens. Auf ihrer Flucht musste sich Margot erneut anpassen, da sie in verschiedenen Verstecken lebte und ihre Identität immer wieder ändern musste. Schließlich wurde sie 1944 verhaftet und in das Konzentrationslager Theresienstadt gebracht. Nach ihrer Befreiung kam sie 1946 in den USA an und begann ein neues Leben in New York City. Aber ihre Lebenserfahrung ging weit über das persönliche Überleben hinaus. Margot wurde zu einer engagierten Zeitzeugin und teilte ihre Erfahrungen auch mit anderen, um sie über den Holocaust aufzuklären. Sie begann, ihre Erinnerungen aufzuschreiben und engagierte sich im Kampf gegen das Vergessen.
Warum ist sie bekannt?
Margot Friedländer wurde nicht nur eine Überlebende des Holocaust, sondern auch eine Mahnerin und Aufklärerin. Das Buch, das sowohl Autobiografie als auch Zeugenaussage ist, ist eine unglaubliche Informationsquelle für alle, die einen tieferen Einblick in die Gräueltaten der nationalsozialistischen Verfolgung und den Mut der Überlebenden gewinnen möchten. Ihre Geschichte – in „Try to Live Your Life“ nacherzählt – bleibt ein Zeugnis für das, was niemals hätte geschehen dürfen. Hier sind einige Elemente ihres Ruhms:
- Margots Zeugnis: Wenn sie nicht gerade mit der Highschool beschäftigt ist, spricht Margot jede Woche an Schulen und öffentlichen Einrichtungen über ihre Erfahrungen, um junge Menschen über Toleranz und Menschenrechte aufzuklären.
- Öffentliche Auftritte: Margot spricht häufig bei verschiedenen Gedenkveranstaltungen und im Zusammenhang mit Workshops oder Diskussionsrunden über ihre Geschichte. Sie ist zugänglich und sympathisch in der Art und Weise, wie sie mit gewöhnlichen Menschen in Kontakt tritt, die sie besucht.
- Von der jüdischen Gemeinschaft: Friedländer sprach nicht nur über ihre eigenen Umstände, sondern setzte sich auch für das jüdische Erbe und gegen Antisemitismus ein. Dies geschieht durch die Gründung der Margot Friedländer-Stiftung für Erinnerung und Bildung.
- Auszeichnungen und Ehrungen: Friedländer hat im Laufe der Jahre mehrere Auszeichnungen für ihr Engagement und ihre Leistungen erhalten, darunter Ehrendoktorwürden und den „Talisman der Menschenrechte“. Diese Auszeichnungen stehen für ihr beeindruckendes Vermächtnis, das sie weiterhin in unserer Gesellschaft schafft.
- Veröffentlichungen: Dokumentationen und Artikel über Margots Erfahrungen spiegeln sich in einem größeren soziokulturellen Diskurs über den Holocaust und die Notwendigkeit einer Erinnerungskultur wider.
Nicht um Mitleid zu erregen, sondern als Streitpunkt hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Geschichte und das, was passiert ist, zu teilen. Margot Friedländer verkörpert die Überzeugung, dass die Geschichte die Menschheit lehren wird, ihre Stimme gegen Intoleranz und Diskriminierung zu erheben. Margot Friedländer ist eine außergewöhnliche Person mit einem Hintergrund und einem Lebenslauf, die gegen das Vergessen sprechen. Sie wird von allen vermisst, die ihre Lehren und ihr Engagement erlebt haben – wie wir die Werte Toleranz, Respekt und Menschlichkeit fördern können.
Ehemann und Familie
Beziehung zu ihrem Ehemann
Margot Friedländer und ihr Ehemann Adolf Friedländer: Die Stärke der Liebe und Hingabe zeigt sich in den schwersten Zeiten. Sowohl Margot als auch Adolf waren in Theresienstadt interniert, wo sie nach dem Holocaust wieder vereint wurden. Adolf, ein Berliner Junge, der Beamter geworden war und auch den Verlust seiner Familie im Krieg erlebt hatte, fand Kraft in der Bindung, die sie im Feuer von Konflikten, Leid und Schmerz geschmiedet hatten, nur um dann von ihrer Sehnsucht nach einer besseren Zukunft konterkariert zu werden. Margot und Adolf wurden schließlich 1945 befreit und heirateten 1946. Sie zogen in die USA und begannen ein neues Leben in New York City. Neben der Herausforderung, sich gemeinsam ein Leben aufzubauen und neu anzufangen, hatten sie auch eine gemeinsame Mission: die Opfer des Holocaust niemals zu vergessen und diese Botschaft an zukünftige Generationen weiterzugeben.
- Solidarität: Ihre gegenseitige Unterstützung war für den Prozess der emotionalen und psychologischen Genesung von grundlegender Bedeutung. Margot sprach oft darüber, wie wichtig es ist, jemanden zum Reden zu haben, der eine ähnliche Erfahrung gemacht hat.
- Gemeinsamer Hintergrund: Sie sprachen oft über ihre Zeit in Theresienstadt und ihre Erfahrungen während des Krieges. Dies erleichterte es beiden, das erlittene Trauma zu verarbeiten.
Leider starb Adolf 1997 im Alter von 87 Jahren. Dieser Tod hinterließ eine große Lücke in Margots Leben. Nach seinem Tod begann sie, ihre Geschichte als Zeitzeugin aktiv zu erzählen und über diese Erfahrungen zu schreiben. Margot fand Frieden, indem sie diese Arbeit vollendete und an der Erinnerung an ihren Ehemann und andere Menschen, die sie liebte, arbeitete. In ihrer Autobiografie schreibt sie, dass Adolf ein „Licht in der Dunkelheit“ war, der es ihr ermöglichte, die Schrecken der Vergangenheit zu überwinden.
Ihre Kinder
Trotz einer dauerhaften, liebevollen Ehe zwischen Margot und Adolf hatten die beiden nie Kinder. Das Paar hatte Mühe, sich in seiner neuen Heimat ein gemeinsames Leben aufzubauen. Die schwierigen und traumatischen Erfahrungen des Holocaust hatten ihre Träume von einer eigenen Familie zerstört. Die Einsamkeit, die Margot durch den Verlust ihrer Familie, einschließlich ihrer Eltern und ihres einzigen Bruders Ralph während des Krieges, verspürte, lastete schwer auf ihr. Als unvermeidliche Folge dieser Kinderlosigkeit engagierte sich Margot mehr für die nächsten Generationen. Sie beschreibt sich selbst als „hilflose Mutter“, die sich einfach nur wünscht, dass die Jugend aus der Geschichte lernt. Deshalb verbringt sie so viel Zeit damit, Kinder in Schulen zu unterrichten und mit ihnen zusammen zu sein, und erzählt jungen Menschen von den Schrecken des Holocaust, um ihnen Menschlichkeit und Toleranz zu vermitteln. Die Texte und Vorträge, die sie verfasst, lesen sich oft wie eine Art Familienerbe, das der Nachwelt überliefert wird:
- Mentorin: Margot sieht sich auch als Mentorin für diese Generation junger Menschen, denen sie mit ihrer Lebensgeschichte Lektionen vermitteln möchte, aus denen sie lernen können.
- Stiftungen und Projekte:
- Die Margot Friedländer Stiftung
- Der Margot Friedländer Preis, der alle zwei Jahre verliehen wird.
- Bemühungen zur Förderung von Toleranz und Wahrung der Menschenwürde. Zu diesem Zweck richten sich diese Initiativen an Schulen, Hochschulen und Organisationen, die Antisemitismus bekämpfen und die humanen Werte fördern, die die gesamte Menschheit teilt.
- Der Wert des Gedenkens: In ihren Geschichten betont sie, dass man derer gedenken muss, die für immer gegangen sind, und dass ihre Namen und Geschichten niemals vergessen werden dürfen. Ihre persönliche Erzählung ist Teil eines kollektiven Gedächtnisses.
Margot Friedländer wurde nicht zufällig zur Zeitzeugin, und ihr Ehemann Adolf spielte eine große Rolle auf dieser Reise. Sie hat keine leiblichen Kinder, gehört aber zu einer größeren Familie, solange jemand nahe genug kommt, um ihre Geschichte zu hören. Ihre beharrliche Mission der Aufklärung ist eine Verneigung vor den Menschen, um die sie trauert, und steht für die vielen Ausdrucksformen, die Erinnerung annehmen kann.
Eltern und Herkunft
Informationen über ihre Eltern
Margot Friedländer wurde am 5. November 1921 in Berlin als Tochter von Artur Bendheim und Auguste Gross geboren. Sie stammt aus einer jüdischen Familie, was ihr Leben völlig beeinflusste. Artur Bendheim war ein erfolgreicher Geschäftsmann, und seine Frau Auguste – die aus einer traditionsbewussten Familie stammte – war bestrebt, dass ihre Kinder in einer Atmosphäre der Wärme und des Respekts aufwuchsen. 1937 ließen sich die Bendheims scheiden – eine Trennung, die Margot und ihren jüngeren Bruder Ralph für den Rest ihres Lebens prägte. Nach der Scheidung zogen Margot und Ralph mit ihrer Mutter nach Berlin-Kreuzberg, damals eine malerische Einwanderersiedlung. Margot hatte sofort Zugang zu verschiedenen Kulturen und Traditionen, aber wie bei vielen von uns gab es im Laufe der Jahre einige Herausforderungen. Ihre Familie verlor aus den Augen, was es bedeutete, jüdisch zu sein, und die jüdische Identität wurde mehr denn je auf die Probe gestellt. Ein paar Details zu Margots Eltern:
- Artur Bendheim: Kleinunternehmer. Er wollte seine Kinder an einen besseren Ort bringen, musste sich aber schließlich 1942 den aufkommenden Bedrohungen durch den Nationalsozialismus stellen.
- Auguste Gross: Margots spätere Lebenseinstellung wurde von den Werten und Grundsätzen geprägt, die ihre Mutter, die einfühlsam und liebevoll war, ihr vermittelte. Sie trauerte sehr um ihren Ehemann und hatte Mühe, die gesamte Last der Familie allein zu tragen.
Margot scheute sich in ihrer Arbeit und ihrem Engagement für Bildung ganz offensichtlich nicht vor den Herausforderungen des Lebens – die Zerrüttung des Familienlebens und das antisemitische Klima zu dieser Zeit zwangen Margot schon sehr früh dazu, sich mit Horror, Ungerechtigkeit und dem Fehlen von Wahrheit auseinanderzusetzen.
Einfluss ihrer Erziehung auf ihr Leben
Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft und ihres familiären Hintergrunds war Margot Friedländers eigene Geschichte ein wichtiger Schwerpunkt in ihrem Leben. Sie wurde von Kindheit an mit den Bräuchen und dem Glauben des Judentums erzogen. Diese Werte resultierten nicht nur aus einem ausgeprägten Identitätsgefühl, sondern auch aus dem Bewusstsein für die Pflichten, die mit dem Überleben und der Bewahrung ihres Erbes einhergingen. Einflüsse ihres Hintergrunds, zum Teil:
- Generationenübergreifende Vererbung: Margot trägt oft die 18-karätige Bernsteinkette ihrer Mutter, ein Familienerbstück, das ihre Vergangenheit und ihre Verbundenheit mit der Familie repräsentiert. Dieser persönliche Gegenstand ist mit den Worten „Mach dein Leben“ versehen, die ihre Mutter ihr gab, als es ihr schlecht ging.
- Unerschütterlicher Glaube an Toleranz: Die Werte, die ihre Familie ihr vermittelte, standen im Mittelpunkt von Margots Engagement in Schulen und im öffentlichen Leben. Anhand ihrer Erfahrungen hebt sie die Bedrohung durch Antisemitismus hervor und erklärt, wie verheerend es sein kann, wenn wir Mitgefühl in unserer Gesellschaft falsch einsetzen.
- Ein traumatischer Verlust: Das Trauma, ihre Familie während des Holocaust ermordet zu sehen, prägte Margots Leben. Der schier unglaubliche Verlust trieb sie zu einer langfristigen Mission an, ihr Zeugnis zu teilen und den Opfern mit ihren Geschichten ein Denkmal zu setzen.
- Zehnter Schatz der Erinnerung: Das Aufwachsen in Berlin inmitten einer lebendigen jüdischen Gemeinde vermittelt das Bild einer aktiven, lebendigen Gruppe, die als eine Einheit lebte, unabhängig davon, was ihr auferlegt wurde. Diese Erinnerungen geben ihr die Leidenschaft und den Antrieb, sich weiterhin für die Rechte und die Menschlichkeit der Menschen einzusetzen.
Abschließend möchte ich sagen, dass Margot Friedländer ihr Leben lang Zeuge von Diskriminierung war, die ihre Kindheit prägte. Diese Erfahrungen haben sie zu dem Menschen gemacht, der sie heute ist. Ihre Eltern haben ihr unerschütterliche Werte vermittelt, die sie als wertvolles Erbe in ihrer Gemeinschaft und in der Welt weiterführt, um ihre Familie zu ehren.
Geschwister
Beziehung zu ihren Geschwistern
Margot Friedländer hatte einen jüngeren Bruder, Ralph, der in ihrer Kindheit, die in eine der dunkelsten Epochen der Welt vor dem Zweiten Weltkrieg fiel, eine entscheidende Rolle spielte. Nach der Scheidung ihrer Eltern im Jahr 1937 blieben die Geschwister bei ihrer Mutter in Berlin-Kreuzberg. In dieser Zeit spielte nicht nur ihre jüdische Identität eine Rolle, Margot und Ralph waren unzertrennlich. Die enge Bindung zwischen Geschwistern war noch nie so bedeutsam wie in Zeiten der Unsicherheit und Gefahr. Sie kämpften gemeinsam und erlebten die Härte dessen, was nötig war, um dem immer enger werdenden Griff der nationalsozialistischen Unterdrückung zu widerstehen. Hier sind einige wichtige Aspekte ihrer Beziehung:
- Margot und Ralph verbrachten Zeit miteinander: Ihre Beziehung wurde oft als eine von verwandten Geistern beschrieben. Sie fanden Trost in ihrer geschwisterlichen Bindung, die ihnen half, den schrecklichen Zustand der Gesellschaft zu überstehen.
- Fluchtpläne: Als sich die Lage für Juden in Deutschland 1943 immer mehr zuspitzte, trafen Margot und ihre Mutter Vorkehrungen, um zu einigen Familienmitgliedern zu fliehen, die in Oberschlesien lebten. Diese Pläne wurden durchkreuzt, als Ralph verhaftet wurde. Solche Ereignisse rissen die Geschwister auseinander und hinterließen bei Margot eine lebenslange Narbe.
- Hoffnung: Ralph wagte es, ein Grund zur Hoffnung zu sein, nicht nur ihr Bruder. Margot schöpfte Kraft aus den Erinnerungen an die Zeit, die sie mit ihm auf der Flucht verbracht hatte und in der sie sich in dunklen Tagen verstecken musste.
Die Rolle der Geschwister in ihrem Leben
Ralph war nicht nur Margots Bruder, sondern auch ihr Begleiter und Wegweiser durch das Leben. Durch ihre gemeinsamen Erfahrungen lernte Margot Ausdauer und Hingabe, auch wenn dies auf die Tiefen ihres Geistes beschränkt war. Hier sind einige Gründe, die die Bedeutung ihres Bruders in ihrem Leben hervorheben:
- Schmerz des Verlustes: Die traumatischste Erfahrung in Margots Leben war der Verlust von Ralph, der zusammen mit ihrer Mutter während des Holocaust ermordet wurde. Dieser Verlust hat sie tief geprägt und sie widmete ihr Leben dem Gedenken an die beiden. Aufgrund dieses schrecklichen Ereignisses arbeitet sie heute als Zeitzeugin.
- Rettung der Geschichte: Margots Leidenschaft, die jüdische Geschichte zu bewahren und die Vergangenheit nicht zu wiederholen, kommt von ihrer Beziehung zu ihrer Familie. Durch das Erzählen ihrer Familiengeschichten sind Ralph und ihre Mutter nie wirklich gegangen. Ihre Hoffnung ist es, das, was ihre Familie ihr gegeben hat, an die nächste Generation weiterzugeben.
- Vorwärts gehen: Margot fand ihre Arbeit im Streben nach einer besseren Zukunft und im Eintreten für Toleranz und Menschlichkeit. Sie nutzt die Erinnerung an ihre Zeit mit Ralph als Inspiration, um in Schulen und Bildungszentren hart zu arbeiten. Es ist ihre Pflicht, jungen Menschen von der Vergangenheit zu erzählen, damit sich die Geschichte nicht wiederholt.
Dies ist ein weiterer Beweis für die emotionale und psychologische Bedeutung, die Ralph in Margots Leben hatte. Diese Bruder-Schwester-Beziehung gab Margot in schweren Zeiten Halt und sie beeinflussten sich gegenseitig in ihrem späteren Leben und ihrer Arbeit. Ihr beispielloses Engagement für Bildung und menschliche Werte ist weiterhin ein Leuchtturm der Familie, des Erbes und der Menschlichkeit – in Erinnerung an diejenigen, die in historischen Strudeln verloren gingen.